Meine Arbeit im Hamburger Norden

Ob bedeutende Arbeitgeber wie der Flughafen, kreative Start-Ups, lebendiges Großstadtleben in Cafés und Bars, großzügige Grünanlagen am Alsterkanal, der größte Parkfriedhof Europas in Ohlsdorf oder die tolle Natur im Alstertal – alle Stadtteile in meinem Wahlkreis verfügen über ihre eigenen Besonderheiten. Deshalb sind der Kontakt vor Ort und persönliche Gespräche die Grundlage für mein politisches Handeln.

Als Ihre Abgeordnete im Bundestag kämpfe ich für die Themen, die Sie in Ihrem Alltag umtreiben. Ich stehe dafür, dass Politik die Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern anhört und anpackt

Dies tue ich durch meine Präsenz vor Ort: Durch regelmäßige Sprechstunden und Infostände in den Stadtteilen trete ich in den direkten Austausch mit Ihnen. Zusätzlich besuche ich sämtliche Vereine, Verbände, Gewerkschaften und Unternehmen.

Wie im Bild zu sehen ist, besuche ich hier den Health Innovation Port bei Philips – dort werden junge Unternehmen im Gesundheitswesen gefördert. Die Beschäftigten berichten Olaf Scholz und mir von den aktuellen Entwicklungen. So erfahre ich direkt vor Ort, wie einzelne Projekte realisiert werden und welche aktuellen Herausforderungen anstehen.

 

Förderungen aus Berlin für den Hamburger Norden

Dank der vielen Gespräche in den Stadtteilen – wie hier beim SC Sperber in Alsterdorf – konnte ich zuletzt für mehrere konkrete Vorhaben Fördermittel des Bundes in den Hamburger Norden holen. Der Verein erhält 2,3 Mio. Euro für ein moderneres Gebäude und einen neuen Kunstrasenplatz.

Bei meiner Sommertour 2020 durch den Hamburger Norden wurde in Poppenbüttel der Wunsch nach einer neuen Sporthalle an mich herangetragen. Dies habe ich mit in den Bundestag genommen: mein Antrag auf eine finanzielle Förderung wurde bewilligt. Dadurch fließen 1,45 Mio. Euro vom Bund nach Poppenbüttel. Von der neuen Sport- und Mehrzweckhalle profitieren Kinder und Jugendliche der angrenzenden Schule. Sie kann auch für Sport und Stadtteilaktivitäten Erwachsener genutzt werden!

Auch für den Stadtteil Bergstedt konnte ich Unterstützung erreichen. Die dortige Kirche ist eine der ältesten im Hamburger Raum und hat eine hohe Bedeutung für die Menschen vor Ort. Durch eine Förderung von 417.000 Euro kann der große Sanierungsbedarf im Innenraum angepackt werden!

Der Einsatz für die Unterstützung des Bundes für konkrete Vorhaben in unseren Stadtteilen hat sich auch beim Goldbekhaus gelohnt. Das Kulturzentrum in Winterhude erhält 3 Mio. Euro aus Berlin! Dank der Förderung kann die dringend notwendige Renovierung durchgeführt und der Neubau der Halle realisiert werden.

Zusätzlich zu diesen einzelnen Projekten kämpfe ich für bundesweite Themen, die Sie im Hamburger Norden besonders betreffen. Auch hier steht der Austausch mit Ihnen vor Ort an erster Stelle.

Alle Vereine und die vielen ehrenamtlich Tätigen profitieren zum Beispiel von einer steuerlichen Erleichterung: Als SPD haben wir erreicht, die Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale zu erhöhen. Damit stärken wir viele Menschen ganz direkt, wie mir in vielen Gesprächen – zum Beispiel beim SC Alstertal-Langenhorn – zurückgemeldet wird.

Wie wichtig der enge Draht in die Stadtteile ist, zeigt sich zum Beispiel auch bei den Gesprächen mit den Betriebsräten. Ihre Unterstützung liegt mir besonders am Herzen, da sie für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu jeder Zeit ein offenes Ohr haben. 

Durch den Austausch – zu dem ich auch Arbeitsminister Hubertus Heil eingeladen hatte – konnte ich Anliegen der Betriebsräte mit in den Bundestag nehmen. In dem neuen Gesetz zur Modernisierung von Betriebsräten finden sich einige ihrer Themen wieder. Das stärkt die Rechte und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in unseren Stadtteilen

Ich bin der Überzeugung, Politik muss Sie als Bürgerinnen und Bürger hören und einbeziehen. Sie vor Ort verfügen über Expertise in den vielen Arbeitsfeldern und verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Ob im Einsatz für gute Löhne, gerechte Steuern, eine klimafreundliche und starke Wirtschaft mit zukunftsweisenden Arbeitsplätzen oder moderne Mobilität – ich nehme Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen mit in den Bundestag. Damit ich das beste für uns im Hamburger Norden rausholen kann.

 

“Doro packt an” – meine Praktikumsreihe

Flughafen Fuhlsbüttel

Um die Aufgaben im Alltag der Beschäftigten kennenzulernen, habe ich ein Praktikum an unserem Flughafen in Fuhlsbüttel gemacht. Es sind anspruchsvolle und körperlich harte Tätigkeiten mit viel Verantwortung in den verschiedenen Arbeitsbereichen. Bei den Bodendiensten konnte ich bei der Gepäckabwicklung direkt mit anpacken.

Stadtreinigung Hamburg

Auch bei der Stadtreinigung habe ich erfahren, wie die Tagesabläufe der fleißigen Frauen und Männer sind. Zusammen mit der Reinigungskolonne Stadtpark habe ich die Festwiese in Winterhude vom Müll befreit und die Papierkörbe geleert. Anschließend ging es rüber nach Wandsbek, wo auf einem sehr modernen Hof Recycling betrieben wird.

Edeka am Alten Güterbahnhof

Eine weitere Praktikumsstation habe ich bei Edeka am Alten Güterbahnhof eingelegt. Hier konnte ich ein wenig als Kassiererin arbeiten und erfahren, wie viel Konzentration und Kraft die Tätigkeit erfordert. Die Eindrücke haben mich bestärkt, weiter für den nun endlich beschlossenen Mindestlohn von 12 Euro und gute Arbeitsbedingungen zu kämpfen!

Vielen Dank an Edeka Clausen, die die von mir eingenommene Summe großzügig aufgerundet haben – dadurch kamen 2000 Euro zusammen, die der Markt an das Ella Kulturhaus in Langenhorn gespendet hat.