Uneingeschränkte Solidarität mit der Ukraine!

Geeint und entschlossen gegen Putins Terror!

Die Ukraine steht weiter unter Beschuss. Putin führt diesen Krieg, weil er es nicht ertragen kann, dass die Ukrainerinnen und Ukrainer sich für Frieden, Freiheit und Demokratie entschieden haben. Dieser barbarische Akt ist durch nichts zu rechtfertigen. Jede Relativierung, jeder Anflug von Rechtfertigung verbietet sich.

Dieser Krieg ist Putins Krieg. Diese Feststellung klingt banal, sie ist aber wichtig: Nicht die Menschen in Russland sind unsere Feinde, sondern Putin und seine Schergen. Viele Russinnen und Russen gehen gegen Putins Krieg auf die Straße und riskieren dabei ihre eigene Freiheit und Unversehrtheit. Ihnen gilt unsere Anerkennung und Solidarität.

In diesen schweren Stunden und Tagen sind wir in Gedanken bei den Menschen in der Ukraine. Einige sind auf der Flucht, viele kämpfen mit allem was sie haben um die Freiheit ihrer Heimat – und um ihr Leben. 80-jährige melden sich zum Dienst in der Armee, junge Menschen stellen sich vor russische Panzer. Eltern bringen ihre Kinder in U-Bahnhöfen vor russischen Luftschlägen in Sicherheit. Diese Bilder machen wütend und fassungslos. Und sie nötigen uns tiefen Respekt ab. Das ukrainische Volk hat das Recht sich zu verteidigen und es verdient dabei unsere Solidarität. Diese kann sich aber nicht in Reden erschöpfen.

Ich bin Bundeskanzler Olaf Scholz, Außenministerin Baerbock und der gesamten Bundesregierung daher sehr dankbar, dass die Bundesrepublik Deutschland den Freiheitskampf der Ukraine nun auch mit Waffenlieferungen unterstützt. Dieser Schritt war nicht leicht, er war aber unumgänglich. Denn Putin lässt sich mit Bitten und warmen Worten nicht aufhalten. Auch die von den EU- und NATO-Staaten und vielen weiteren Nationen beschlossenen Sanktionen entfalten erste Wirkung. Die freie Welt steht geschlossen und entschlossen gegen Putins Terror.

Viele E-Mails, Briefe und Anrufe erreichen mein Team und mich in diesen Tagen. Fast alle fordern Solidarität mit der Ukraine und mehr humanitäre und militärische Unterstützung. Ich verstehe diese Forderungen absolut und möchte zugleich sagen: Derzeit gibt es für uns Abgeordnete, für die Bundesregierung und die EU-Kommission kein dringlicheres Thema. Unser Bundeskanzler hat erklärt, dass alle Optionen für weitere Hilfen und noch tiefgreifendere Sanktionen auf dem Tisch liegen. Diese werde ich ebenso unterstützen wie weitere Waffenlieferungen zur Verteidigung der Ukraine.

Sehr viele stellen auch die Frage, wie sie selbst helfen können. Derzeit ist es das Beste, den verschiedenen Organisationen innerhalb und außerhalb der Ukraine finanziell unter die Arme zu greifen. Weiter unten finden Sie eine Auflistung von staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, die derzeit an verschiedenen Stellen in der Ukraine tätig sind. Vielleicht ist ja eine Einrichtung dabei, die Sie gern unterstützen möchten. JEDER Euro hilft!

Bei neuen Entwicklungen halte ich Sie hier und auch auf meinen Social-Media-Kanälen auf dem Laufenden.

Ihre
Dorothee Martin, MdB


Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz

„Ich danke allen, die in diesen Tagen Zeichen setzen: Gegen Putins Krieg – und die sich hier in Berlin und anderswo zu friedlichen Kundgebungen versammeln. Und ich danke allen, die in diesen Zeiten mit uns einstehen für ein freies und offenes, gerechtes und friedliches Europa. Wir werden es verteidigen.

Sehen Sie hier die vollständige Regierungserklärung und die anschließende Debatte im Bundestag:


FAQ des Bundesinnenministeriums zur Ausreise aus der Ukraine

Sofern Sie bei sich im Bekanntenkreis jemanden haben, der/die sich gerade in der Ukraine aufhält oder die ukrainische Staatsbürgerschaft hat, gibt es vom Bundesinnenministerium eine Übersicht zu den häufigsten Fragen. https://neuigkeiten.spd.de/go/7/4UA9Z10Q-4UA9ZOV5-4UA9ZOV6-USN16SB.html

 


Was kann ich persönlich tun, um der Ukraine zu helfen?

Der beste und direkteste Weg den Menschen in der Ukraine direkt zu helfen ist durch Geldspenden!
Das Magazin “KATAPULT” hat eine Vielzahl an Hilfsorganisationen und privaten Initiativen zusammengeführt. Diese Liste habe ich für Sie angehängt und durch weitere Spendenoptionen ergänzt:

Medizinische und humanitäre Hilfe:

Direkte Unterstützung für Soldat:innen sowie militärischen Bedarf:

 

Allgemeine Unterstützung:

Journalistische Berichterstattung:


+++ Telefonische Sprechstunden +++

Meine nächste telefonischen Sprechstunde finden am kommenden Freitag, den 04.03. von 13 – 14 Uhr statt. Sie erreichen mich unter der Telefonnummer meines Wahlkreisbüros: 040 4210 4882 oder per Whatsapp unter 01703443432. Ich freue mich auf Ihre Anliegen und den Austausch!

Selbstverständlich bin ich auch weiterhin für Ihre anderen Anliegen, Ideen oder Kritik  da. Schreiben Sie mir einfach, die Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf dieser Seite: dorotheemartin.de/kontakt