Lebensqualität erhalten: Lokalen Handel unterstützen!

Runder Tisch mit Interessengemeinschaften der Händler im Hamburger Norden

Die kleinen Geschäfte in unseren Stadtteilen gehören nicht nur zum Stadtbild dazu, sondern Bummeln vor Ort oder im Cafe sitzen ist auch ein Stück Lebensgefühl, das viele auf Grund der Corona-Pandemie vermissen. 

Die Händler kämpfen jedoch bereits seit Jahren mit Herausforderungen, wie steigende Mieten oder die Konkurrenz durch den Online-Handel an. Corona hat diesen Prozess für viele Händler nur noch befeuert. 

Deshalb habe ich die Interessen-und Händlergemeinschaften in Hamburg-Nord zum digitalen Runden Tisch eingeladen, um über die Zukunft der Hamburger Quartiere und Stadtteilzentren zu sprechen. Gemeinsam mit Finanzsenator Andreas Dressel und dem wirtschaftspolitischen Sprecher der SPD-Bezirksfraktion Hamburg Nord, Momme Dähne, haben wir über die Corona-Hilfen, Öffnungs-Perspektiven und Ideen zur Belebung der Quartiere gesprochen.

Hamburg wird in Kürze einen Neustartfonds für Interessengemeinschaften in City und Zentren starten, aus dem Aktionen und Werbemaßnahmen finanziert werden können. Außenverkaufsflächen sollen in diesem Jahr gebührenfrei genutzt werden können. Zudem sollen zur Vermeidung von Geschäfts-Leerständen Mietzuschüsse für kulturelle und kreative Zwischennutzungen bereitgestellt werden. 

Die Quartiere als zentrale Aufenthalts- und Einkaufsorte haben eine besondere Bedeutung für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt, denn Sie tragen entscheidend zur Lebensqualität in den Stadtteilen bei. Jeder und jede kann mit seinem Einkauf vor Ort ein Stück dazu beitragen, dass die Geschäfte und unsere Einkaufsquartiere diese schwere Zeit überstehen. 

Was Sie noch tun können erfahren Sie z.B. hier bei der Initiative Buy Local.

Mir ist der Austausch mit den Gewerbetreibenden sehr wichtig. Als nächstes stehen Rundgänge und Gespräche am Langenhorner Markt und in Winterhude an. 

Wenn Sie zu diesem Themengebiet ein Anliegen haben, sprechen Sie mich gerne an!